Wenn wir in unsere befreite Heimat zurückkehren, wollen wir die Gewissheit haben, freie Menschen in einem freien Land zu sein.

Hubert Mayr

Geburtsdatum 28.11.1913
Geburtsort Innsbruck
Todesdatum unbekannt [1944/45]
Todesort unbekannt [letzter bekannter Aufenthaltsort Gorenja Trebuša]

Der Tiroler Sozialist, Antifaschist und Widerstandskämpfer Hubert Mayr war der erste aus Österreich stammende Offizier der britischen Armee, der die Grenze des Deutschen Reiches überschritt, um in Österreich antideutschen und antinazistischen Widerstand zu organisieren. Ab August 1944 war Hubert Mayr im Oberen Drautal und Osttirol aktiv. Ende Oktober 1944 flüchtete er vor der Gestapo zu den slowenischen Partisanen. Seine Spuren verlieren sich, nachdem er im November 1944 von der jugoslawischen Geheimpolizei OZNA festgenommen und in Gorenja Trebuša verhört wurde.

Hubert Mayr wurde am 28. November 1913 in Innsbruck als Sohn des streng katholischen Landesoberforstwartes Karl Mayr und seiner Frau Maria geboren. Nach dem frühen Tod seiner Mutter wuchs Hubert überwiegend bei seinen Tanten in Innsbruck auf. Als er 15 Jahre alt war, schickte ihn sein Vater zur Gärtnerlehre nach Andernach ins Rheinland.

Dort schloss sich Hubert zum Leidwesen seines Vaters einer sozialdemokratischen Jugendgruppe an und trat der Gewerkschaft bei. Vier Jahre später kehrte Hubert nach Innsbruck zurück. Er zögerte nicht, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und der Baugewerkschaft zu werden. Ebenso trat er der 2. Kompanie des Republikanischen Schutzbundes bei. Alles das tat Hubert gegen den Willen seines Vaters.

Politischen Konflikten wich er nicht aus: Anfang der 1930er Jahre nahm er an Saalschlachten gegen die Nationalsozialisten teil. Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei im Februar 1934 durch Bundeskanzler Engelbert Dollfuß setzte Hubert Mayr seine politische Tätigkeit illegal fort. Er war am Aufbau der illegalen Organisation der Revolutionären Sozialisten Österreichs (RSÖ) beteiligt. Später gab er seine Positionen als Bezirksleiter der RSÖ und des Schutzbundes in Innsbruck an. Zeitweise arbeitete er auf städtischen Gütern, war aber auch arbeitslos.

Am 26. Mai 1936 wurde Hubert Mayr in Alpbach, wo er als Gärtner bei einem Gasthof beschäftigt war, verhaftet. Die Staatsanwaltschaft ermittelte in zwei politischen Verfahren gegen ihn. Der Vorwurf lautete auf Hochverrat und Betätigung für die Revolutionären Sozialisten Österreichs. Er soll Propagandamaterial, etwa die „Rote Fahne“, verteilt und am Wiederaufbau der Partei mitgearbeitet haben.

Sein Vater setzte sich während des Verfahrens für den Sohn ein, wenn auch die Konflikte zwischen den beiden fortdauerten. Hubert wurde zu drei Monaten Haft verurteilt, nach einer allgemeinen Amnestie durch Bundespräsident Miklas aber aus der Haft entlassen. Im Frühjahr 1937 wurde der 23-Jährige auf Vermittlung seines Vaters in die Forstschule in Rotholz aufgenommen. Danach war er wieder arbeitslos und wurde schließlich ausgesteuert. Die freie Zeit nutzte Hubert für seine Passion, das Bergsteigen. Er soll etliche Erstbesteigungen in den Tiroler Alpen unternommen haben.

Im Juli 1937 verschwand Hubert Mayr sang- und klanglos aus Tirol und machte sich auf den Weg nach Spanien, um in den Reihen der Internationalen Brigaden auf der Seite der spanischen Republik gegen den Putsch des faschistischen Generals Franco zu kämpfen. Im September 1937 erhielt er in Madrigueras eine militärische Ausbildung, und im Oktober kam er zur XI. Brigade an die Front, in eine 50 Mann starke, überwiegend aus Österreichern bestehende Kompanie. Hubert erkrankte dort an Typhus.

In dieser Zeit begann er einen Briefwechsel mit seinem Vater, dem er seinen Aufenthaltsort und seine Tätigkeit tunlichst verschwieg. Nach seiner Heilung in einem Lazarett in der Küstenstadt Benicàssim kehrte Hubert Mayr an die Front südwestlich von Barcelona zurück. Auch politisch war der resolute Sozialist aktiv: Er gründete mit einigen Genossen die Gruppe „Österreichische Sozialisten in Spanien“.

Im Laufe des Jahres 1938 rüsteten Deutschland und Italien die faschistischen Franco-Truppen auf, während die westlichen Demokratien der Republik die Unterstützung versagten. Der spanische Bürgerkrieg wurde für die Faschisten zur „Generalprobe“ des Zweiten Weltkrieges. Der letzte Versuch der Volksarmee, mit einer Offensive am Ebro den faschistischen Keil aus dem republikanischen Gebiet hinauszutreiben, schlug fehl. Hubert Mayr kämpfte im Spezialbataillon der 35. Division, einer schnellen Eingreiftruppe. Er erlitt eine Verwundung, die ihn vorübergehend in ein Lazarett zwang. Im September 1938 wurden die Internationalen Brigaden von der Front abgezogen.

Die Freiwilligen aus den demokratischen Ländern konnten nach Hause zurückkehren, für die Deutschen und Österreicher war der Rückweg versperrt, und kein anderes Land wollte die Antifaschisten aufnehmen. Nach dem endgültigen Durchbruch der Franco-Truppen nach Barcelona flüchteten die Interbrigadisten nach Frankreich, wo sie in notdürftigen Lagern zunächst in St. Cyprien und später in Gurs zusammengepfercht wurden. Die vom Vater streng geforderte Rückkehr lehnte Hubert Mayr mit Verweis auf die geänderte politische Situation in Österreich, das nach der Machtübernahmen der Nationalsozialisten nunmehr Teil des Deutschen Reiches war, strikt ab: „Ich könnte doch nicht das Maul halten“, schrieb er in Anspielung auf die NS-Diktatur heim nach Tirol.

Hubert Mayr setzte den Kampf an anderen Fronten fort. Nach dem Überfall Deutschlands auf Frankreich meldete er sich zur französischen Armee, nach deren Niederlage im Mai 1940 flüchtete er nach Nordafrika. Dort fand er eine Zeit lang Beschäftigung auf einem Landgut. Als die britische Armee 1942 in Nordafrika landete, meldete sich Hubert Mayr freiwillig und wurde als einer der ersten Österreicher in den britischen Kriegsgeheimdienst Special Operations Executive (SOE) aufgenommen.

Bei einer missglückten Sabotageaktion im Jänner 1943 im Hafen von Hammamet in Tunesien, das von deutschen und italienischen Truppen besetzt war, geriet er in italienische Gefangenschaft. Acht Monate später, nach der Landung der Alliierten in Italien, gelang ihm die Flucht aus dem Kriegsgefangenenlager in Sulmona und die Überschreitung der Frontlinie zur britischen Armee.

Wieder meldete er sich für Spezialeinsätze. Nun wurde er der „Austrian Section“ bei der SOE zugewiesen, deren Plan es war, Widerstandskämpfer nach Österreich einzuschleusen. Auch politisch meldete er sich wieder zu Wort. Gegenüber den Exilsozialisten in London trat er vehement für einen nationalen Befreiungskampf in Österreich gegen die „deutsche Sklaverei“ ein und rechnete mit der „großdeutschen Linie“ ab, der seine Genossen lange nachgehangen waren. Hubert Mayr war vollkommen vom Widerstandswillen in seiner Heimat überzeugt.

In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1944 landete Hubert Mayr mit einer Gruppe britischer SOE-Mitarbeiter per Fallschirm bei den Partisanen in Friaul, nahe der Grenze zu Österreich. Bereits zwei Tage später überschritt er, geführt vom Widerstandskämpfer Georg Dereatti, den Passo Pramosio in den Karnischen Alpen und drang bis nach Unterpirkach bei Oberdrauburg vor. Dort hatte der Deserteur Stefan Hassler aus Dellach/Drau auf einem Bauernhof für ihn Unterkunft und Verpflegung organisiert. Nach zwei Wochen kehrte er nach Friaul zurück, um die Lage in Österreich zu schildern. „Aus seinen Berichten und anderen Quellen wurde klar, dass die Österreicher apathisch waren, kein patriotischer Geist vorhanden war und sie Angst vor den Repressalien der Nazis hatten“, berichtete Huberts Verbindungsoffizier Patrick Martin-Smith in seinen Erinnerungen über die ersten ernüchternden Erfahrungen.

Doch Hubert Mayr ließ sich nicht entmutigen. Sein Ziel war, nach Innsbruck zu gelangen. Über Unterpirkach gelang es Dereatti mit Hilfe der Kurierdienste von Stefan und Johann Hassler, Kontakt zu einer Gruppe christlich-sozialer NS-Gegner im Osttiroler Außervillgraten aufzubauen und sich dort festzusetzen. Er übermittelte den SOE-Offizieren in Friaul durch seinen Kurier, den Gailtaler Stellungsverweigerer Rudolf Moser, die Koordinaten für einen Ort, an dem Waffen und anderes Material zur Unterstützung der Gruppe abgeworfen werden sollten. Doch bevor es dazu kam, wurde die Widerstandsgruppe im Villgratental verraten und am 12. Oktober 1944 von der Gestapo verhaftet. Hubert Mayr und Rudolf Moser gelang zwar die Flucht aus dem Villgratental, seither fehlt von den beiden aber jede Spur.

Die Suche der britischen Besatzungsbehörden nach dem 8. Mai 1945 verlief ergebnislos. Einem Hinweis zufolge soll Hubert Mayr Anfang Jänner 1945 in Dellach/Drau zuletzt gesehen worden sein. Die britische Armee erklärte Hubert Mayr 1947 für gefallen, als Todesdatum wurde offiziell der 1. Jänner 1945 festgelegt, der Tag an dem er in Dellach/Drau angeblich gesehen worden sein soll. Hubert Mayr hatte während seiner Einsätze eine Reihe von Decknamen verwendet: Jean Georgeau, Banks, Josef Rimmel und Josef Innerkofler, eine Reminiszenz an den legendären Tiroler Bergsteiger, der im Ersten Weltkrieg den Bewegungskrieg im Gebirge erfunden hatte.

Von seinem Vater hatte Hubert Mayr seit Anfang Juli 1939 nichts mehr gehört. Schon drei Monate später, am 11. Oktober, saß dieser in Haft. Er hatte sich geweigert, die Kinder aus seiner zweiten Ehe zur Hitler-Jugend zu schicken. Nach einem Monat Gestapo-Haft in Innsbruck wurde Karl Mayr in das KZ Sachsenhausen überstellt. Von dort erhielt seine Frau am 27. März 1940 die Nachricht über den Tod ihres Mannes.

Hubert Mayr geriet – außerhalb seiner Familie – weitgehend in Vergessenheit. Erst die Forschungen in den vergangenen Jahren haben seinen langen Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus in Erinnerung gerufen, ihn „aus dem Gedächtnis in die Erinnerung“ geholt. Am 11. Februar 2011 wurde Hubert Mayr im Innsbrucker Landhaus posthum das Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs verliehen.

Aufgrund neuer Aktenfunde im slowenischen Staatsarchiv ist nunmehr geklärt, dass Hubert Mayr und Rudolf Moser nicht nach Tirol weitermarschiert sind. Sie versuchten der Verfolgung durch die NS-Behörden mit Hilfe der slowenischen Partisanen zu entkommen, bei denen ebenfalls britische Militärmissionen stationiert waren.

Nach Aufenthalten in Unterpirkach, Dellach im Drautal und Bleiberg-Kreuth erreichten sie schließlich gegen Ende Oktober im Gebiet des Mittagskogels die Gailtaler Kompanie der slowenischen Partisanen. Sie stellten sich den Kommandanten der Gruppe als britische Offiziere George Banks und Henry Newman vor (Anm. in den Quellen sind die Namen unterschiedlich phonetisch geschrieben; es handelt sich um die Einsatznamen der beiden). Anfang November wurden Mayr und Moser von Kurieren der Einheit zum IX. Korps, das in ÄŒepovan hinter Gorizia/Gorica stationiert war, gebracht. Dort wurden sie allerdings nicht britischen Verbindunsoffizieren übergeben, die normalerweise für die Evakuierung von Angehörigen ihrer Armee (etwa entflohene Kriegsgefangene, abgestürtzte Fliegerbesatzungen, Fallschirmagenten, Sonderkommandos) sorgten. Vielmehr wurden Mayr und Moser von der jugoslawischen Geheimpolizei OZNA gefangen genommen und vom 11.-15. November 1944 über ihre Herkunft und Tätigkeit im Widerstand in Osttirol und Kärnten, ihre Verbindungen dort sowie die Kooperation mit den Briten und das Ziel der Kooperation - in Österreich antinazistischen Widerstand und Sabotage zu organisieren - verhört. 

Aus den Protokollen der Verhöre, die in der Station der OZNA-Abteilung beim IX. Korps in Gorenja Trebuša geführt wurden, geht auf Basis der bisherigen Quellenlage eindeutig hervor, dass es sich bei den Gefangenen um Hubert Mayr und Rudolf Moser handelte. Der Charakter der Einvernahmen weist darauf hin, dass sie von der OZNA als Gefahr und politische Gegner betrachtet wurden und zwar hinsichtlich der Strategien der Kommunistischen Partei Sloweniens, ihre territorialen und politischen Ziele beim Zusammenbruch der NS-Herrschaft im Alpen-Adria-Raum zu erreichen.

Auch wenn derzeit kein schriftlicher Beleg dafür vorliegt, ist es aufgrund der vorhandenen Forschungsliteratur, der strikten Geheimhaltung gegenüber den britischen Alliierten während und nach dem Krieg sowie wegen des spurlosen Verschwindens wahrscheinlich, dass Hubert Mayr und Rudolf Moser von der OZNA ermodet worden sind. 

Siehe auch Georg Dereatti, Johann, Ludwig und Stefan Hassler, Rudolf Moser, Robert Schollas

Quellen

Dossier Hubert Mayr, Spanienarchiv, DÖW; Personnel File Hubert Mayr, NA HS 9/1012/5; Verschiedene Dokumente aus HS 6/15-22; Nachlass Hubert Mayr, in Besitz von Hans Mayr; TLA 10Vr970/36; OFG-Akt Emma Kerschbamer, TLA; OFG-Akt Johann Lusser, TLA; History of the "Clowder Mission", The papers of Peter Wilkinson, IWM 03/56/1; Briefe und Gespräche mit Hans und Martin Mayr; Patrick Martin-Smith: Widerstand vom Himmel. Herausgegeben von Peter Pirker, Wien 2004; Arhiv Republike Slovenije (ARS), AS 1931, Republiški sekretariat za notranje zadeve, t. e. 693, 301-4, OZNA za Slovenijo, načelstvo in I. odsek, [Bericht für Matija in Baza 24 über Georges Charls Panks, 13.11.1944] (Mikrofilmrahmennr. U 85408-85411); ARS, AS 1931, t. e. 655, 301-34, OZNA za Slovenijo, Odsek za oblast IX. korpusa, II. sekcija, fascikel II., mapa 3, Zapisniki zaslišanj A-O, Zasliševanje Henrich Nejuman, Standort, 11. 11. 44 (Maks, 15.11.44) (Mikrofilmrahmennr.  U 85412); ARS, AS 1931, t. e. 655, 301-34, OZNA za Slovenijo, Odsek za oblast IX. korpusa, II. sekcija, fascikel II., mapa 3, Zapisniki zaslišanj A-O, Zasliševanje Henrich Nejuman [tatsächlich: Verhör Georges Charls Panks], 12.11.1944. (Mikrofilmrahmennr.  U 85413-85418); Arhiv Republike Slovenije (ARS), AS 1931, t. e. 610, 301-303, Koroški odred – obvešÄevali oddelek, K. O. of. Grega, Izjave ki sta jih dala amerikanca Georg in Henry.

Literatur

Peter Pirker, Ivo Jevnikar: "So geheim wie möglich", in: Die Presse, Spectrum, 14.4.2018, III; Lev Detela: ÄŒlanek Iva Jevnikarja in Petra Pirkerja o izginotju dveh avstrijskih protifašistov, Novi Glas, 5.7.2018, 9; Peter Pirker: Scheinwelt Ostmark, Wunschbild Österreich. Der Widerstand des Tiroler Sozialisten und SOE-Agenten Hubert Mayr, in: Peter Pirker (Hg.): Patrick Martin-Smith, Widerstand vom Himmel, Wien 2004, 250-287. Peter Pirker: Agents in Field. Zur Rekrutierung von Mitarbeitern der "Austrian Section" im britischen Geheimdienst "Special Operations Executive" 1942-1944, in: Zeitgeschichte, 2/2004, 88-120. Peter Pirker: Am Ende steht: Missing, in: Die Presse/Spektrum, 16.10.2004, IV. Peter Wallgram: Hubert Mayr. Ein Leben im Kampf für die Freiheit, Innsbruck 2005; Peter Pirker: Subversion deutscher Herrschaft. Der britische Kriegsgeheimdienst SOE und Österreich, Göttingen 2012, 382-402, 491-494; Ljuba Dornik Šubelj: Oddelek za zašÄito naroda za Slovenijo, Ljubljana 1999, 151-152; Dies.: Fieldingova misija v zapisih OZNE, in: Prispedki za novejšo zgodovino XLVI (2006) 2, 81-92, 81; Ljuba Dornik Šubelj: Ozna in prevzem oblasti 1944-46, Ljubljana 2013, 95; Marjan Linasi: Še o zavezniških misijah ali kako in zakaj je moral umreti britanski major Cahusa, in: Zgodovinski ÄŒasopis, 1-2 (2004), 99-126; Marjan Linasi: Die Kärntner Partisanen. Der antifaschistische Widerstand im zweisprachigen Kärnten unter Berücksichtigung des slowenischen und jugoslawischen Widerstands, Klagenfurt/Celovec 2013; Michael Koschat: Die Kooperation österreichischer Widerstandskämpfer mit der friulanischen Partisanendivision "Osoppo-Friuli" im Jahre 1944, in: zeitgeschichte, 7 (1988), 282-293; Michael Koschat: Die italienischen "Partisanenrepubliken" im Sommer und Herbst 1944. Improvisation oder historisches Modell? Dissertation, Universität Wien, 2003; Gorazd Bajc/Blaz Torkar: Ivan Rudolf in padalci/Ivan Rudolf e i paracadutisti/Ivan Rudolf and parachutists, Koper 2009; Rolf Wörsdörfer: Krisenherd Adria 1915 - 1955 : Konstruktion und Artikulation des Nationalen im italienisch-jugoslawischen Grenzraum, Paderborn 2004, 462ff.